Visuelle Eindrücke aus der Nähe - 28.02.2002
Die Spiele am heutigen Abend waren einerseits
der gleiche Frust wie bisher, andererseits brachte das 3. Spiel dann
wenigstens die nötige Muße, ein paar Fotos für die Leser zu schießen. Die
ersten zwei 3vs3-Spiele liefen wie bisher auch: Kombinierte Angriffe von
Nightelfs/Humans oder Humans/Orcs metzelten einen nach dem anderen nieder -
kein Teamplay - wortlos jeder für sich, meine Hilfe brachte nichts gegen die
Fernkämpfer. Das letzte Spiel dann ein 2vs2. Mein Partner Nightelf, ich Orcs,
die Gegner Undead/Humans. Gutes Zusammenspiel, gemeinsamer Angriff auf den
Humanspieler und mein Held, der Chief Tauren Marn Thunderhorn zerkloppte
dessen Hall :-). In der Folge haben wir uns mit dem Untoten sehr viel Zeit
gelassen, er kam auch gar nicht mit den gefürchteten Gargoyles angeflattert.
Die nachfolgenden Erläuterungen sind weniger
dem Spielverlauf gewidmet, sondern vielmehr der Vorstellung einiger
Besonderheiten von War3 im Vergleich zu War2 und diverse Einheiten näher
beleuchtet. Diesmal aus einer etwas anderen Perspektive, ich habe für die
heutigen Aufnahmen mich einfach einmal näher herangezoomt - aus der Nähe
sind die Einheiten schon hübscher, wie ich finde - allerdings ist diese
Kameraperspektive nicht für das Kämpfen oder Navigieren der Trupps über die
Karte geeignet.
Peons und deren
Ernährung ...
Klassisch bauen auch die Orcs in Warcraft III ihr Gold und Holz mit
den fleißigen Peons ab - analog zu den Humans. Die Jungs sehen aus der Nähe
ganz nett aus.
Meine Anzahl an Goldjungs ist zur Zeit genau
5 - mehr Peons schicke ich nicht mehr los, dann noch 4-5 ins Holz und 1 baut.
Kommt man in War2 schon mal auf 25-30 Peons insgesamt, bleibt es in War3 bei
dieser überschaubaren Zahl.
Die Ernährung sichern auch hier Pigfarms,
von denen aufgrund der Begrenzung der Einheitenanzahl auf 90 nur 9 Stück
gebaut werden müssen. Auf dem Bild ist rechts zwischen den Holzbalken des
Zauns die Sau erkennbar.
Standard-Vorgehen
- "Leveln"
Um für das Kampfgetümmel schon einen Level 2 - Helden zu haben,
gibt es, wie schon erwähnt, die Möglichkeit, sich der Goldminenbewacher oder
Creeps in der Umgebung neutraler Gebäude anzunehmen. Das nachstehende Bild
zeigt eine Nachtaufnahme. Während des Nacht-Zyklus schlafen die Creeps und man
sieht über ihnen gelbe "zzzzzzzzz"
als Hinweis darauf. Man kann sie ungehindert passieren, um den Gegner zu scouten
oder anzugreifen, oder etwa Einheiten, z.B. einen Zeppelin anzuheuern. Die
Jungs auf dem Screenshot gehen gleich in den Angriff über. Das Bild wird in
einem separaten Browserfenster geöffnet, weil es ein kompletter Screenshot ist
Kleine
Truppe kurz vor dem Angriff auf schlafende Creeps
Einheiten-"Ausstoß"
Das folgende Bild zeigt ein Feature, wie es AoE/AoK-Spieler auch
kennen: in Warcraft III kann man für Gebäude, die Einheiten ausbilden
Sammelpunkte festlegen, die mit einer Flagge (bei markiertem Gebäude sichtbar)
gekennzeichnet werden. Das Icon habe ich in den Shot eingebaut, das Gebäude ist
eine Barracke.
Kleine
Einheiten-Kunde
Der erste Shot ist wieder als extra zu öffnendes Browserfenster
konfiguriert und zeigt eine kleine Kampftruppe zu Anfang des Spiels vor der
dahinter liegenden Basis. Es sind einige Grunts, ergänzt durch einen
angemieteten Oger und in der Mitte der Tauren Chieftain als Held.
Orcs
vor der Basis
Die nachfolgenden Bilder zeigen
einige Einheiten einmal aus der Nähe:
Linkes Bild: ein Kodo Beast, ein
Nashornartiges Ungetüm mit einem Trommler (Drummer) darauf. Im rechten Bild
sind von links nach rechts erkennbar: ein Shamane und ein Witch Doctor. Sehr
schön dort zu sehen: die aus der Vogelperspektive nicht so gut erkennbaren
Höhenunterschiede in der Landschaft. Im folgenden Bild ist ein Wyvern zu sehen,
die Luftkampfeinheit der Orcs.
3D -
alles o.k. ...
Der 3D-Effekt durch das Heranzoomen soll mit den beiden
abschließenden Fotos von meinem Zeppelin noch einmal verdeutlicht werden. Ist
das erste Bild noch aus der Standard-Perspektive, in der ich auch die Einheiten
steuere gemacht, zeigt das zweite Bild aus anderem Blickwinkel erst die
Höhenunterschiede richtig:
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