Das 4. Spiel - Humans ffa mit 4 Spielern -
"So dies und das"
Ein nächtliches FFA gibt das erste Mal
Gelegenheit, die ersten Erfahrungen umzusetzen und beispielsweise wesentlich
weniger Arbeiter in die Mine zu schicken, als bisher. Auch wenn immer noch oft
genug "more gold requiered" ertönt, scheint der Abbau flüssiger zu
laufen. Immer noch überraschend: Holz ist nie ein Thema, 5-6 Arbeiter reichen
völlig aus, nie kommt es da bisher zu Engpässen.
Fangen wir mit den Eindrücken aus diesem
Spiel von vorn an: ich habe einen Screenshot
vom Spielechat (separates Fenster) gemacht - so ist der Bildschirm dort aufgeteilt -
Blizzard-like und unspektakulär. Angenehm: eine Minimap der Karte wird gleich
angezeigt. In dieser Form , aufgedeckt, ist die Map das ganze Spiel sichtbar -
natürlich mit einem Schatten (Nebel des Krieges).
Inzwischen gehen die ersten Aufbauten und das
Ausbilden eines kleinen Trupps rund um einen Helden schon ganz gut von der
Hand. Das Gameplay ist ähnlich zügig wie bei Warcraft II - nicht so zäh wie
bei AoE. Bisher ist erkennbar, dass man nicht allzu viele Einheiten benötigt
- in diesem Spiel war ich bei 90 Einheiten insgesamt am Ende - das
Supply-Limit. Überschaubare Gruppen mit upgegradeten Helden und
Kampfeinheiten sind bisher das, was mir begegnete. Es zeigt sich, dass relativ
frühes Expandieren angesagt ist, nicht zuletzt deshalb, um an mehreren
Stellen - mit weniger Peasants als gewohnt, Gold zu holen, um die teuren
Upgrades und Einheiten zu bezahlen. Das Niveau liegt übrigens deutlich unter
1.000 Goldeinheiten für solche Ausgaben - auch eine Umgewöhnung.
Nachstehender Shot zeigt meine friedlich im Sonnenschein liegende Basis mit
einigen Einheiten und einem Helden (Archmage). Mit solche einer kleinen Truppe
könnte man bereits auf Abenteuerjagd gehen.
Screenshot
Basis in separatem Fenster
Der nächste Shot zeigt die schon erwähnten
Hindernisse in Form von Creeps, neutralen Einheiten, die an den Goldminen oder
neutralen Gebäuden herumlungern. Hier machen einige Knights von Eri ihnen den
Garaus und damit den Weg für die Arbeiter frei, die dort eine weitere
Townhall errichten sollen.
Wall-in
Ich habe das Spiel auch genutzt, um
der Frage von Apophis aus dem Forum nachzugehen, ob denn nun ein Wall-in eines
Towers möglich sei. Nachstehendes Bild veranschaulicht, dass ich zwar einen
Ring um einen Tower mit Farmen errichten konnte, die kleinen Gassen aber
ausreichen, um eine Figur durchzulassen. Deutlich ist der Arbeiter erkennbar
(grüner Kreis), der zwischen den Gebäuden hindurchläuft. Ich werde weitere
Wall-in-Aufstellungen testen, um herauszufinden ob es Möglichkeiten einer
Abwehr gibt.
Der Steam Tank
Beschäftigt habe ich mich in diesem Spiel etwas näher mit dem
"Steam-Tank", einem Belagerungsfahrzeug der Humans. Es ist
hauptsächlich darauf ausgerichtet, Gebäude zu beschädigen. Dies geschieht
durch eine Eisenkugel mit Stahlspitzen an einer Kette, die wiederum an einem beweglichen Ausleger befestigt ist - ähnlich einem Morgenstern. Das Besondere:
man kann bis zu 4 Riflemen (Zwerge wie Durin mit Musketen) in diesen Tank
einladen (wie in War2 in eine Fähre) die aus dem Panzer heraus auf Gebäude und
Einheiten schießen. Die beiden Bilder zeigen meinen Steam-Tank beim Angriff auf
ein Gebäude der Nachtelfen und die Darstellung der Einheit im Interface mit 4
Riflemen an Bord.
Unsichtbarkeit
Erstmalig von mir ausgebildet und
eingesetzt: die Sorceress, die unter anderem den schon vom War2-Magier bekannte
Fähigkeit (Spruch) "Unsichtbarkeit" beherrscht. Hier ein Screenshot
von ihr (unvorteilhaft den Rücken fotografiert ;-)) und zwei Riflemen, der
linke unsichtbar, der rechte normal sichtbar - um einmal den Unterschied zu
zeigen:
Die Statistik
Ein Spiel endet mit den Stats. Hier einmal ein Screenshot, wie diese in Warcraft
III aussehen. Demnächst noch mehr davon ...
Stats-Screenshot
in separatem Fenster
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