Eine Besonderheit der Peons, die taktisch genutzt werden kann, ist das Springen über die natürlichen Hindernisse der 2D-Landschaft hinweg. An besonders schmalen Waldstücken oder Felsenketten, sowie über schmale Wasserläufe kann in bestimmten Situationen und unter Beachtung der Besonderheiten der Peon nach dem Bau eines Gebäudes auf der anderen Seite "herauskommen"!

Diesen Umstand kann man nutzen, in dem man absichtlich Peons in den gegnerischen Bereich springen lässt, um sie dort vielfältigen Bautätigkeiten nachgehen zu lassen (Kasernen, Tower...). Oder einem Rush auf den Gegner ;-)

Hier zwei Beispiele für einen Sprung eines Peons:

Der Sprung über einen Wasserlauf erfolgt durch den Bau eines Küsten-Gebäudes, wie Hafen, Gießerei oder Raffinerie. Die Entscheidung, welches Gebäude hierfür genutzt wird, muss der Spieler wie immer von der gesamten Lage abhängig machen.  Grundsätzlich gilt, dass die normale "Austrittsstelle" des Peons durch eine andere Einheit verstellt sein sollte und das Gebäude nur mit einer Ecke das Ufer berühren sollte. Es gibt jedoch vielfältige Möglichkeiten, abhängig von Uferlage und Verlauf des Flusses, die unter Umständen auch ein Springen ohne Verstellen des Austritts möglich machen. Wer dies im Details wissen möchte, mag einmal verschieden Varianten ausprobieren - viel Spaß dabei !

Im Bildbeispiel wird ein Hafen errichtet. Der zweite Peon ist zwar angereist, um den Austritt zu verstellen, braucht dies jedoch nicht zu tun, da nur eine minimale Ecke des Hafens das Ufer berührt. Der bauende Peon springt über den Flusslauf nach oben links!