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Todesritter/Deathknight
Death
and Decay
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Die lichtlos wirbelnden Wolken, die die
Todesritter mit diesem Zauber beschwören, können alles, was sich ihnen in den
Weg stellt, verrotten und verfaulen lassen. Verwesung vermag alles zu
verschlingen: Fleisch, Knochen, Holz, selbst den härtesten Stahl. Die dichten
Wolken mit ihrem verderblichen Inneren senken sich auf die Erde nieder und
lösen sich nach kurzer Zeit wieder auf; alles was von ihnen bleibt, ist eine
Spur des Todes.
(aus dem deutschen Handbuch zu Warcraft II -
Tides of Darkness )
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Im fortgeschrittenen Spiel verfügt der Orcische Feldherr mit
den Todesrittern und deren Spruch "Death and Decay" ,
übersetzt: Tod und Verwesung, über eine der sehr gefürchteten Waffen im Spiel.
Ein Todesritter, wenn er erst einmal an die gegnerischen
Arbeiter oder Peons herangeführt wurde, vernichtet sie ebenso effektiv, wie der
Blizzard der menschlichen Magiere. Bevorzugte Ziele sind neben den Peons in der
"Peonlinie" zwischen Rathaus/Haupthaus und der Mine oder Ansammlungen
von Holzhackern auch strategisch wichtige Gebäude (siehe auch Ziele im Bereich
Randalierkobolde). Gut einsetzbar ist Death and Decay auch gegen
Ansammlungen von angreifenden Schiffen oder gegen Drachen/Greifenreiter, die oft
nur träge reagieren.
In Puds wie dem Klassiker 3vs3 oder dem c42z sind Death and
Decay unverzichtbar in der Wirkung über trennende Waldstücke hinweg. Das
gleiche gilt für alle anderen Hindernisse des 2D-Terrains, wie Flussläufe und
Felsen. Der Todesritter bleibt geschützt und kann dadurch ohne
Feindeinwirkungen die volle Wirkung von D&D entfalten.
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Death and Decay
und Haste in Kombination
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Oft werden die Todesritter nach solchen Einsätzen im offenen
Gelände Opfer der gegnerischen Paladine. Um dieser Gefahr bereits im Anmarsch
auf das Ziel zu begegnen, empfiehlt es sich, immer Geleitschutz in Form von ein
paar Ogern mit auf die Reise zu schicken. Sind diese allerdings nicht
verfügbar, hilft die Kombination von D&D mit dem Spruch "Hast".
Hierbei versetzt ein weiterer Todesrittern den einzusetzenden DK (Abk. für
Deathknight) in "Hochgeschwindigkeit", so dass dieser meist
unbeschadet das Ziel erreichen kann - uneinholbar durch den Gegner.
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| Autor:
Eriador, Juni 1999 |
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