Das
Grauen
Eine
Fortsetzungs-Story in 10 Teilen aus dem KuA-Forum vom Juli
2000, geschrieben von Onkel.Darss.
Eine phantasievolle Geschichte aus dem mittelalterlichen
Azeroth mit vielen bekannten Namen aus der kleinen
Warcraft-Welt Deutschlands. Erdacht und niedergeschrieben zur
Clangründung der Onkels
vom Stammtisch.
Doch lest nun selbst die Story vom Grauen, welches Azeroth
erwartet:
Frieden scheint über dem
Dorf zu liegen, die Frauen waschen Wäsche am Fluss, die Männer
errichten eine weitere Farm und die Alten sitzen unter dem großen
Lederblattbaum und trinken Skarraka,
ein bitteres Gebräu aus G'Ahal
und einem Schuss Menschenblut.
Als Migora
sich beim Wäschewaschen über die Wasseroberfläche beugt,
bemerkt sie wie der gerade noch strahlend blau Himmel von
Dunklen Wolken verhüllt wird. Sie blickt sich um und schaut
zum nahe gelegenen Wald hinüber. Ein eigenartiges Gefühl
beschleicht sie und es wird plötzlich still, ....... zu
still........
Wer wissen will wie es weiter
geht, der findet sich auch morgen wieder hier ein wenn es heißt,
"Was rappelt da im Busch ?"
Migora
stand da wie angewurzelt und schaute zum Wald hinüber. Sie hörte
ein Grollen in der Ferne - es wurde lauter und lauter. Nun
entfernte Schreie, grässliche Schreie und dazu das Knicken
von Ästen. Etwas kam durch den Wald. Sie ließ die Wäsche
fallen und rannte Richtung Dorf. Am Dorfrand angekommen
bemerkte sie das es totenstill war. Sie drehte sich um in
Richtung Wald. Da standen sie, Hunderte von wilden grässlichen
Kreaturen. Kreaturen wie sie sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Eine der Kreaturen schrie auf und sie rannten brüllend auf
das Dorf zu. Es war ein unfairer Kampf, niemand aus dem Dorf
hatte eine Chance. Dorf für Dorf überrannten diese
Kreaturen, hinterließen ein Spur von verbranntem Fleisch.
Nichts entkam ihnen und bei jedem Schauplatz war es das
Gleiche. Unter den Leichen waren keine Kinder !
Wer wissen will, wie es
weiter geht, der findet sich auch morgen wieder hier ein wenn
es heißt, "Steckt Rütgers von der
CDU dahinter ?"
CL Lord
Bordi AZ lenkte seinen Schimmel langsam über das Feld.
Überall qualmte und glimmte es und Leichen waren über ein
riesiges Feld verstreut. Er ritt langsam weiter. Etwas
zeichnete sich vor ihm durch den Rauch ab. Er sprang von
seinem Schimmel und tat einen Schritt nach vorn. Eine Fahne
war in den Boden gerammt. Eine gelbe Hand auf rotem Grund,
deren Mittel- und Zeigefinger ein V bildeten. Dieses Zeichen
hatte er nie zuvor gesehen. Er erschrak leicht als FO
Beren AZ ihn ansprach. "My Lord"! Lord
Bordi schaute Beren stumm
an. Dieser schüttelte nur leicht den Kopf. "Nichts zu
finden, sie haben wieder alle mitgenommen" Nichts sagend
schaute Lord Bordi in die Ferne
und er formte ein Wort in seinem Geiste. "WARUM ?"
"Was wollen sie mit unseren Kindern." Beren
räusperte sich etwas " My Lord, das war euer größtes
Heer, diese Wilden haben es wie Gras aus der Krah-Steppe
zertrampelt. Was wollt ihr tun" ? Nach kurzem Zögern
sprang Lord Bordi auf seinen
Schimmel und antwortete : "Ich werde für nächste Woche
den Rat von Azeroth einberufen. Nur gemeinsam können wir sie
aufhalten" Sein Pferd bäumte sich auf und dann ritten
sie los. Vorbei an der wehenden Fahne mit der gelben Hand auf
rotem Grund deren Mittel- und Zeigefinger ein V bilden.
Die Kreaturen bringen
Vernichtung über Azeroth
Na Leute, schon ne Ahnung was
sich dahinter verbirgt ?
Wer wissen will wie es weiter
geht, der findet sich auch morgen wieder hier ein wenn es heißt:
"Wo sind die restlichen drei Finger
der Hand ?"
Lord
Bordi betrat den Saal des Rats. Er hatte den Rat
einberufen er war demnach der Wortführer. Sie waren alle
gekommen. LORD SIN AOD, KN
XPAC ST, ZULUHED DC, C42DRBLOOD,
C42GOGU und viele mehr. "Der
Grund warum ich den Rat einberufen habe ist folgender. Wir
haben alle mehr oder weniger große Verluste im Kampf gegen
die Kreaturen hinnehmen müssen." Jeder nickte leicht
zustimmend mit dem Kopf. "Ich denke wir sollten einmal
unsere eigenen Streitigkeiten ruhen lassen und unsere Kräfte
vereinen" Alle schauten sich an. Zuluhed
schnaufte und brauch heraus. "Niemals werden meine
Truppen an der Seite des C42-Clans kämpfen!" Ocram
OB trat einen Schritt nach vor und sagte "Willst
du das dein Clan alle Kinder verliert, das Frauen und Männer
umgebracht werden ?" Zuluhed schwieg. "Es scheint
als wären sie unbesiegbar" sagte Lord
Sin . "Wir müssen ihren Schwachpunkt finden"
brachte DrBlood ein. Alle
stimmten zu. "Ja" sagte Lord
Bordi, "Ja wir müssen jemanden finden, der mutig
genug ist ihr Lager für uns ausfindig zu machen und sie
auszuspähen" "Und verrückt genug muss er auch sein
um sich darauf einzulassen" fügte Lord
Bordi im Geiste zu.
go-guderian
saß in der Ecke. Die Beine über Kreuz auf den Tisch gelegt
machte er sich mit einem Messer die Fingernägel sauber. Er
schien gelangweilt. Als er kurz aufsah, bemerkte er, dass alle
Ratsmitglieder ihn ansahen. "Nein, nein. Nicht mit mir !
Ich bin doch nicht verrückt." "Es geht auch um
unseren Clan gogu" fügte DrBlood
ein. go-guderian schaut
nachdenklich jeden einzelnen an. Seine kleine Narbe unter dem
linken Auge juckte, wie immer in solchen Augenblicken.
Gogu sattelte sein Pferd als
sich alle Mitglieder des Rates und die Mitgereisten im Hof
versammelten. Er stieg auf sein Pferd und ritt langsam durch
die Menge. Lord Bordi klopfte
seinem Pferd auf die Flanken und wünschte ihm viel Glück. go-guderian
erkannte SCL LIVI AZ in der
Menge. Sie war mit der AZ-Delegation angereist. Er hielt an
und beugte sich zu ihr hinunter. "Weine nicht meine Kleine.
Ich bin bald zurück" Er richtete sich wieder auf und
ritt langsam davon. Livi schaute
ihm nach bis seine Silhouette hinter dem kleinen Hügel vor
der Burg verschwand.
gogu bricht auf
Wer wissen will, wie es
weiter geht, der findet sich auch morgen wieder hier ein wenn
es heißt: "Who is more a fool ?
The fool or the fool who is follow the fool ?"
Fünf Tage ist es nun her,
das go-guderian die Burg
verlassen hat. Von den Kreaturen keine Spur und da seine Vorräte
aufgebraucht sind, beschließt er, sich ein N’hagal
zu fangen. Ein in dieser Gegend vorkommender zweibeiniger,
flugunfähiger Riesenvogel. Diese Vögel können nicht gut
riechen dafür aber gut sehen und go-guderian
beschließt sich einen nach der Methode seinen Vaters zu
fangen. Man sucht sich ein Versteck in der Nähe eines ihrer
Wechsel, und wartet bis so ein potentieller Braten auftaucht.
Dann nutzt man ein Art Schreckreflex bei den Vögeln aus um
sie zu erlegen. Er sprang hinter seinem Versteck auf und
schrie so laut er konnte. Der Vogel erstarrt nun für einige
Sekunden. Diese Zeit musste er nutzen, um ihn zu erlegen. Bei
diesem war es anders, er erwischte ihn nicht sondern streifte
ihn nur mit seiner Axt. Der Vogel schrie und rannte davon, go-guderian
hinterher. „Ich lass doch nicht mein Essen wegrennen“
dachte er. Er merkte wie der Vogel langsamer wurde, aber auch
seine Kräfte ließen nach. Immer tiefer rannte der Vogel in
den Wald. Gogu hinten dran. Als Gogu
ihm zum Greifen nahe war, schlug der Vogel einen Haken und Gogu
kam ins stolpern und fiel auf den Waldboden. Schwer atmend lag
er einige Minuten dort bis er auf einmal Stimmen hörte. Er
drehte sich auf den Bauch und kroch in Richtung Stimmen. An
einer Lichtung bog er das hohe Gras zur Seite und da waren
sie.
Wer wissen will wie es weiter
geht, der findet sich auch morgen wieder hier ein wenn es heißt
„Ticket to nowhere“
„Beim Zer
Gun Daal was für Gestalten“ dachte Gogu.
Vor ihm auf der Lichtung waren zwei der Kreaturen zu sehen.
Etwas weiter rechts stand ein Zeppelin. „Das muss ein Aufklärer
sein“ dachte Gogu. Er
beobachtete die Kreaturen „Die sind mindestens 2 Köpfe größer
als der größte Orc – aber etwas an ihnen erinnert mich an
uns Orcs. Eigenartig !“ Von seinem Versteck aus konnte Gogu
sogar verstehen, was diese Wilden sagten. Er konnte ihre
Sprache verstehen. Zwar klang sie in seinen Ohren eigenartig,
aber er konnte sie verstehen. „Hömma“ sagte die eine
Kreatur zur anderen „Machma mein Beutel auch voll mit
Wasser. Morgen wird datt bestimmt so heiß wie heute und dann
brauch ich watt fürde Kehle wenn wa nach Hause fliegen“
- „Jau“ erwiderte die andere Kreatur und ging zu der
kleinen Wasserstelle hinüber, während die andere Gestalt
daran machte, eine Feuerstelle einzurichten. „Die wollen
hier übernachten, und dann in deren Heimat fliegen, das ist
gut“ dachte Gogu er überlegte
sich was als nächstes zu tun war und ihm fiel etwas ein. Er
kroch im Halbkreis um das Lager der Kreaturen herum um den
Zeppelin zwischen ihm und den Orcs zu haben. Wenn es dunkel
genug war wollte er zum Zeppelin schleichen und sich in einem
der außen angebrachten Transportnetze verstecken. Er hatte
sich gerade in einem der Netze versteckt als sich die
Kreaturen wieder unterhielten. „Watt meinze wann die große
Invasion los geht ?“ „Watt weiß ich denn abba all zu
lange wird's nicht dauern.“
Als die Lichtung von ersten
Lichtstrahlen getroffen merkte Gogu
wie die zwei den Zeppelin startklar machten und nach kurzer
Zeit hob der Zeppelin vom Boden ab. Die Fahrt ging über unzählige
Berge und Täler. Hier war Gogu
noch nie gewesen. Später tauchten immer mehr Dörfer auf, in
denen riesige Schlote loderten. Grässliche Rauchwolken überzogen
das Land. Es war am frühen Abend, als Gogu
merkte, dass der Zeppelin an Höhe verlor und eine der
Kreaturen sagte, dass sie bald da wären. Er musste einen
Zeitpunkt abwarten, das Ding vor der Landung zu verlassen. Er
spähte aus seinem Versteck und wartete auf die passende
Gelegenheit. Der Boden kam näher und näher!
Naaaaaaahh ? Weitere Ideen ? Hehehe
!!!
Wir kommen der Lösung näher !
Wer wissen will, wie es
weiter geht der findet sich am MONTAG wieder hier ein, wenn es
heißt „Wo bin ich ?“
Langsam konnte Gogu
Einzelheiten unter ihm auf dem Boden erkennen. Bauern, die ihr
Heu auf Karren fuhren, Menschen die Pfade entlang wanderten.
In der Ferne, an einem Hügel, zeichnete sich eine große
Ansiedlung von Rundhütten ab. Der Zeppelin steuerte genau
darauf zu. Nun erkannte er auch die dort überall wehenden
Fahnen. Eine gelbe Hand auf rotem Grund. Mittel und
Zeigefinger bildeten V. Sein Plan war es, kurz vor der Landung
an einem der Haltetaue hinabzugleiten und dann in einem
passenden Moment abzuspringen. Gedacht, getan. Gogu fasste das
Seil und ließ sich langsam daran hinab. Sein Pech war nur,
dass man das über ihm in der Kanzel mitbekam, wie er unten am
Seil so schaukelte. Eine der zwei Kreaturen beugte sich aus
der Kanzel und wollte das Seil hinauf ziehen. Weil das wohl
allein nicht so gut klappte, kam der zweite hinzu und nun
zogen ihn beide gemeinsam wieder nach oben. Der Zeppelin
allerdings flog nun ohne Steuerung und plötzlich schrie eine
der Kreaturen auf. "Pass doch auf wo wir
hinfliegen!" Während die eine Gestalt versuchte, wieder
Gewallt über den Zeppelin zu erlangen, entschloss sich die
zweite, nun das Seil einfach abzuhaken.
Gogus
Glück war, dass der Zeppelin bei dieser Aktion zu schnell an
Höhe verloren hatte und so landete er, zwar schmerzlich, aber
immerhin lebend, in einem Misorabaum. Er prallte gegen einige
Äste, bevor er sich an einem von ihnen festhalten konnte.
"Glück gehabt" dachte er und beschloss ohne längere
Atempause gleich die Basis der Kreaturen aufzusuchen.
Wieder lag er ihm Gras,
welches er vor sich etwas zur Seite gebogen hatte. Vor ihm lag
nun die Brutstätte allen Übels. Leider konnte er nicht
hineinsehen, weil die Anlage von einem großen Holzwall
umgeben war. Er beschloss, zu einem der nahe gelegenen Bäume
zu schleichen und von dort in die Anlage zu spähen. Von
hier oben hatte er freie Sicht. Er entfaltete sein Auge des Briol,
so 'ne Art Fernrohr. Was er sah, erschreckte ihn schon
ziemlich. Er war bekanntermaßen kein Kind von Traurigkeit
aber das ......
Sie steckten die Kinder in Käfige.
Überall standen welche herum. Die Käfige waren voll mit
Kindern, die zum Teil bitterlich weinten. Er bemerkte, das in
einigen Käfigen die Kinder schon größer waren und ihr
Aussehen war.......................war eigenartig. Er sah wie
eine Gruppe der Kreaturen von Käfig zu Käfig marschierte und
den Kindern etwas einflößte. Sie gaben ihnen eine
eigenartige Flüssigkeit zu trinken. Eine gelbliche mit Schaum
oben drauf.
Das war genug. Er musste
versuchen etwas näher ans Lager zu kommen. Er stieg vom Baum
und als er gerade den letzten Meter springen wollte schlug es
ihn zur Seite. Die Gestalten aus dem Zeppelin müssen wohl
Alarm geschlagen haben und so hatte man einen Suchtrupp hinaus
geschickt der ihn suchen sollte. Gogu
lag nun da mit schmerzverzerrtem Gesicht starrte er die
Kreatur an. Diese hatte ihn genau da erwischt, wo er sich die
Prellungen von der Bruchlandung zugezogen hatte.
Er sah zum ersten mal so ein
Vieh so nah. Sie waren wirklich grässlich, die Haut war
eigenartig vernarbt und glänzte als wäre sie mit Fett
eingestrichen. Die Kreatur ihrerseits starrte Gogu
auch an. Es dauerte einen Moment, dann ging die Kreatur auf Gogu
zu, blieb stehen und hob die Axt zum Schlag. Gogu
meinte fast etwas trauriges in ihren Augen erkannt zu haben.
Er schloss die Augen und wartete.
Wer wissen will wie es weiter
geht der findet sich morgen wieder hier ein wenn es heißt "Bin
ich schon drin oder was ?"
Gogu
lag da und wartete auf seinen Eintritt ins Waanfa’Char.
Er war ganz ruhig und entspannt, als er plötzlich ein Zischen
vernahm. Er öffnete die Augen und sah, wie die Kreatur sich
mit beiden Händen an die Kehle fasste in welcher ein Pfeil
steckte. Dann fiel sie tot zu Boden. Ein paar Schritte weiter
trat eine Frau hinter einem Baum hervor. Sie hatte lange
blonde Haare und war ganz in schwarzes Leder gekleidet. In den
Händen hielt sie noch den Bogen, mit dem der tödliche Pfeil
abgeschossen wurde. Als sie näher kam, konnte er auf einem
ihrer nicht in Leder gehüllten Arme eine Tätowierung
erkennen. Ein Schwert, dessen Griff an der Stelle zur Klinge
seitlich zwei Drachenflügel als Handschutz besaß. Die Klinge
selber wurde von einem grünen Frauenarm umschlungen wie Efeu.
“Das ist die einzig schnelle Art sie zu töten“ sagte die
Fremde. „Sie haben zwei Herzen!“
Amazon rettet unseren go-guderian
„Wer bist Du ?“ brachte Gogu
unter Krächzen heraus. "Man ruft mich SOD-AMAZON"
sagte die Fremde. Dann reichte Sie ihm die Hand. „Komm, wir
müssen gehen. Es werden bald noch mehr kommen. Sie wissen nun
wo wir sind.“ sagte Amazon und
zog Gogu auf die Beine. Er starrt
sie an „Wieso“ fragte er „Wieso wissen die wo wir
sind?“ Während Amazon den
Pfeil aus der Gurgel der Kreatur zog, sagte sie „Sie
scheinen mit einander verbunden zu sein. Sie merken es, wenn
einer stirbt – und nun lass uns gehen“.
Auf ihrer Flucht durch dieses
fremde Land erzählte Amazon ihm
alles von diesen Kreaturen was sie wusste. Auch Engagia,
ihr Land, wird schon länger von den Kreaturen bedroht. Auch
sie ist eine Kundschafterin und soll ihrem Volk mehr
Informationen über diese Wesen bringen. Nach mehreren Stunden
der Hetze – weg von diesen Schlächtern – kamen sie auf
eine Lichtung. „Hier trennen sich unsere Wege. Engagia
liegt östlich von hier und nach Azeroth
musst du dort lang.“ sagte Amazon.
Gogu schaute ihr in die Augen.
„Hab vielen Dank Amazon“
„Beeile dich, sie werden uns immer noch suchen. Möge der
Pfad dich leiten“ fügte sie hinzu und nach kurzer Pause
lief sie davon. Gogu schaute ihr
nach, ging dann aber schnell in die Richtung, die Amazon
ihm gewiesen hatte.
Nun, so allein mit sich
selbst, merkte er wie, seine Wunden und Prellungen ihn mehr
und mehr schwächten. Er kam an einen kleinen Fluss, blieb
stehen und stützte sich an einen Baum. „Wie soll ich da hinüber
kommen“ fragte er sich. Er ging zum Ufer und bemerkte das
dieses sehr steil war. Plötzlich hinter ihm in einiger
Entfernung hörte er ein Signalhorn ertönen. Sie hatten ihre
oder seine Spur aufgenommen. Als er sich wieder dem Fluss
zuwenden wollte, verlor er das Gleichgewicht und fiel ins
Wasser. Nun verließen ihn vollends die Kräfte. Es gelang ihm
aber noch einen kleinen Baumstumpf zu greifen der gerade groß
genug war ihn über Wasser zu halten. So trieb er Fluss abwärts.
Sein Leben fast ausgehaucht und mit seinen Gedanken bei Livi.
Wer wissen will wie es weiter
geht, der findet sich auch ÜBERMORGEN wieder hier ein wenn es
heißt „Ein neuer Fall für David
Hasselhoff“
"Los Gaal
Du deckst mit deinem Trupp die linke Seite ab. Du Figuro
gehst mit Deiner Einheit von rechts ran wenn ich Dir ein
Zeichen ....... " In diesem Moment schlugen neben ihnen
Feuerbälle nieder. "Axtwerfer, wo sind die Axtwerfer
schrie der Kommandant " Schweißgebadet schreckte der
alte Mann hoch. "Hast wieder geträumt alter Narr"
sagte er zu sich selbst. Noch immer liegend und auf seine
Ellbogen gestützt schaute er zu dem anderen Bett hinüber.
Dort lag ein Junger Mann auf der Pritsche, den er vor drei
Tagen aus dem Fluss gezogen hatte und schlief. Der alte Mann
legte sich wieder hin und schlief kurze Zeit später wieder
ein. Im Morgengrauen schreckte er erneut aus dem Schlaf als er
ein Stöhnen wahr nahm. Der Bursche gab zum ersten mal solche
Töne von sich. War es ein Zeichen das ihm besser ging ?
Vorsichtig nahm der Alte Gogus
Kopf in eine Hand. Mit der anderen versuchte er, ihm einen
Trunk aus Juchari-Wurzeln
und Keru einzuflößen.
Ein paar Tage später.
Gogu
öffnete ganz langsam seine Augen. Er blinzelte ein wenig,
denn es war taghell und die Sonne schien. "Sieht so Waanfach'aar
aus ?" fragte sich Gogu uns
schaute auf Trophäen von Fukaals,
die an den Wänden hingen. Er versuchte sich aufzurichten, als
der alte Mann die Hütte betrat. "Bleib liegen Du musst
Dich noch etwas schonen." sagte der alte Mann, nahm einen
Stuhl und setzte sich zu Gogu ans
Bett. "Du warst eigentlich schon tot, als ich Dich aus
dem Fluss gezogen habe. Bist ein zäher Bursche."
"Danke" brachte Gogu
hervor "Momentan fühle ich mich als wäre eine Herde Jingas
über mich hinweg getrampelt." Der alte Mann lächelte.
"So nun ruh Dich noch ein wenig aus. Wenn Du wieder auf
dem Damm bist kannst Du mir dann erzählen was passiert ist."
Eine Woche später:
Gogu
saß am Tisch und aß. Er hatte großen Hunger, denn es ging
ihm viel besser. Seine Wunden schmerzten nur noch
gelegentlich. Der alte Mann saß Pfeife rauchend in seinem
Schaukelstuhl und Gogu erzählte
ihm nun die ganze Geschichte. Zwischendurch stellte ihm der
Alte immer wieder ein paar Fragen. "..... tja, und dann
bin ich in den Fluss gefallen. Den Rest kennst Du ja."
schmatzte Gogu. "Ich habe
von diesen Kreaturen gehört" sagte der alte Mann.
"Ich denke ihr braucht viel Glück, um sie zu
bezwingen." "Das denke ich auch " erwiderte Gogu.
Am nächsten Morgen beim Frühstück
stand der alte Mann auf, ging zu einer Truhe hinüber und
kramte etwas hervor. Er übergab Gogu
etwas in Stoff eingehülltes. Es war länglich und schwer.
Gogu schaute den Mann an. "Für mich ?" "Ja
" erwiderte der alte Mann "Pack es schon aus" .
Sofort machte Gogu sich an die
Arbeit. Es war ein Schwert, was sich Gogu
das offenbarte, ein Schwert, wie er es noch nie in Händen
hielt. Er starrte es an. "Das ist ein Schwert der Krieger
von Malaar" sagte Gogu
"Ich weiß" sagte der alte Mann "Es gehörte
mal mir" Gogu schaute ihn
an. "Ich habe lange bei den Malaarkriegen
gekämpft" sagte der alte Mann " Aber hier ist noch
etwas" Er übergab ihm ein weiteres Präsent. Eine kleine
Kiste. "Was ist das ?" fragte Gogu
- "Mach schon auf " sagte der Alte.
In der Kiste befanden sich
mehrere, alte, in Leder gebundene Bücher. Auf einem stand
geschrieben "Der Kessel von Malaar"
und als Untertitel "Taktiken zur Einkesselung des
Gegners" . Gogu stöberte
weiter. Es waren weitere Bücher in der Kiste und alle trugen
solche Titel. "Das sind Bücher über Kampfstrategien im
Krieg. Ich habe das alles aufgezeichnet. Ich war mal Heerführer
während der Kriege von Malaar"
sprach der Alte. Gogu bekam den
Mund nicht mehr zu. "Wenn Du willst" fuhr der Alte
fort, "Bringe ich Dir ein paar Dinge bei" "Ja,
ja, ja" sprudelte Gogu
heftigst kopfnickend heraus. Und
so saßen sie da. Drei Tage und drei Nächte. Der alte erklärte
Gogu wie er seine Aufzeichnungen
zu verstehen hätte, erklärte ihm Skizzen oder zeigte ihm
Kampftechniken. Gogu war
aufgeregt und hatte genau aufgepasst.
XBremer - der Malaar-Krieger
Am vierten Tag kam der
Abschied. Die Zeit drängte und Gogu
musste zurück zur Burg. Sie standen vor der Hütte und Gogu
packte die Satteltaschen des Pferdes, welches ihm der alte
Mann noch zusätzlich geschenkt hatte. "Nimm meine
Aufzeichnungen auch mit, ich kann sie eh nicht mehr
gebrauchen." Nach kurzem Zögern nahm Gogu
die Kiste und verstaute auch sie in den Satteltaschen und
stieg auf das Pferd. Habt vielen Dank für alles. Ich werde
Euch das nie vergessen." sagte Gogu
. Verschämt schaute der alte Mann zur Seite "Nun reite
schon los Bursche, Du hast schon genug Zeit verloren"
"Der Rat wird Euch belohnen" sagte Gogu
während er sein Pferd umdrehte und langsam los ritt. Plötzlich
stoppte er und drehte das Pferd um, welches etwas scheute. In
der Sonne blitzte das Schwert von Malaar
an seiner Seite. "Ach eins habe ich vergessen" sagte
Gogu "Wie ist
eigentlich Euer Name"
Der alte Mann stand da und
erwiderte "Was zählt schon ein Name, nun reite endlich -
los die Zeit drängt." Noch mal vielen Dank" sagte Gogu
und brach dann nach kurzer Pause auf.
Der alte Mann stand da und
schaute ihm nach. Er dachte wieder an die alten Malaarkriege,
an die alten Zeiten von damals, ..... damals.......... als man
ihn noch XBREMER nannte.
Wer wissen will wie es weiter
geht, der findet sich auch Morgen wieder hier ein wenn es heißt
"Horcht was kommt von draußen
rein"
Übrigens schmerzen meine
Finger schon von der ganzen Schreiberei....aber das Ende der
Geschichte naht.
Zehn Tage ist Gogu
nun schon wieder Unterwegs. Vor zwei Tagen hatte er die ersten
Späher getroffen. Er hatte sie zur Burg geschickt mit der
Nachricht, er komme zurück und bringe Neuigkeiten mit. Seit
dem schlossen sich ihm jeden Tag neue Kundschafter an, die von
seiner Rückkehr hörten. „Morgen, wenn die Sonne den Zenit
erreicht hat werde ich die Burg erreicht haben“ dachte go-guderian.
Ein Knappe kam zum Burgtor
hineingelaufen. „Er kommt, er kommt, go-guderian
kommt zurück.“ schrie der junge Mann ganz aufgebracht. Auf
den Zinnen der Burg bliesen die Wachen in ihre Fanfaren. Aus
allen Ecken kamen Leute herbeigelaufen und bildeten eine
Gasse. Gogu kam durch das große
Tor - im Schlepptau eine Eskorte von Kundschaftern. Die Leute schrieen
seinen Namen. „Gogu, Gogu“ , „Er lebe lang“, „Lang
lebe go-guderian“ Fellmützen wurden in die Luft geworfen,
die Masse jubelte. Die Fanfarenspieler gaben alles. Von oben
regnete es Konfetti. Gogu genoss dies Empfang sichtlich. Er
ritt bis zum Aufgang des Thronsaals und stieg dort vom Pferd,
als er Livi unter den Leuten
entdeckte. Sie stand in der Nähe des Aufgangs und hielt etwas
in den Armen. Etwas, was in eine Decke eingehüllt war. Gogu
ging auf Livi zu, schaute sie an
und dann zur Decke. Ein breites Grinsen überzog sein Gesicht.
Dann küsste er sie kurz auf die Wange und ging Richtung
Thronsaal. Livi schaute ihm nach,
rückte etwas an der Decke zurecht und hielt sie etwas
geneigt. „Schau mal Gigi, das
dort drüben ist dein Papa und er ist ein großer Held“
Lord
Bordi stand am Fenster und beobachtete die Szene vom
Thronsaal aus. Kurze Zeit später ging die Tür des Thronsaals
auf und ein Diener kündigte go-guderian
an. Wieder war der ganze Rat versammelt und alle hießen ihn
willkommen, jeder wollte ihn in den Arm nehmen. Nach dem sich
alle etwas beruhigt hatten begann Lord
Bordi „Nun, was kannst Du berichten, go-guderian?“
Gogu
fing an zu erzählen. Er ließ nichts aus. Angefangen bei dem
Zeppelin, bis er zum Lager der Kreaturen kam. „Ja“ sagte Gogu,
„Einer blonden Fremden habe ich auch noch das Leben
gerettet. Auch sie hatte die Fremden ausspioniert“ Alle
anwesenden hörten sehr aufmerksam zu. „Diese Fremde konnte
mir einiges berichten“ sagte Gogu.
„Weiter, weiter“ forderte Doomhammer[BR]
ihn auf, als Gogu eine kleine
Pause machen wollte. „Diese Kreaturen reden sich mit“ Gogu
schluckte „mit Onkel an!“ Ein Gemurmel ging durch den
Saal. Lord Bordi setzte seinen
Weinkelch ab und zog eine Augenbraue hoch. „Mit Onkel?? “
fragte Wurm_Kirk „Ja, ja mit
Onkel“ antwortete Gogu.
„Außerdem besitzen sie zwei Herzen und deshalb kann man sie
nur töten, wenn man sie enthauptet oder ihnen den Hals
durchbohrt“ Wieder Gemurmel im Saal. „Zwei Herzen?“
hakte Zuluhed_DC nach. „Ja, ja,
zwei Herzen!“ erwiderte Gogu.
„Auf meiner Rückkehr habe ich einen alten Mann kennen
gelernt. Er gab mir alte Bücher über Kampfstrategien und
Kampftechniken. Wenn wir die studieren; könnte uns das sehr
helfen; die Kreaturen zu besiegen.“ führte Gogu fort.
„Was ist mit den Kindern“ fragte DrBlood.
Gogu schwieg. „Los raus damit
was; ist mit ihnen“ forderte Lord
Bordi ihn auf. Der Saal war nun ganz ruhig. „Sie,
....... sie halten sie in Käfigen“ . Empört schrie Lord
Sin auf: „Was?“ „Ja, sie verzaubern sie zu
willenlosen Kampfmaschinen, weil sie selber zu wenige sind.
Jedes unserer Kinder wird zu einem von ihnen“ sagte Gogu.
„Wie machen sie das?“ fragte DrBlood.
„Sie“ erneut schwieg go-guderian
und mit ihm der Saal, „Sie geben ihnen diese gelbliche Flüssigkeit“
„Eine Flüssigkeit?“ fragte Doomhammer.
„Ja, eine Flüssigkeit mit einem weißlichem
Schaum........................ Sie nennen es PILS
!“
Genug gequält.
Hier endet diese kleine Story und wir schalten uns ins
aktuelle Geschehen ein.
Wer wissen will wo diese
Kreaturen hausen und wer sie sind, der muss nur Folgendes tun!
Durch richtiges
Zusammensetzen der Buchstabengruppen erhaltet Ihr den Namen
einer Domain. ( alles zusammen geschrieben )
is der mmt a ch st
Das
Grauen beginnt JETZT!
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