Einzelheiten zum Kampf um Stromgarde
1vs1 am River
Kwai - Wemblie_OB
vs Migge-AZ
Wir hatten unser Lager im Norden
aufgestellt und machten uns sogleich daran, einen wehrhaften Stützpunkt
einzurichten, jedoch nicht mit dem Ziel, den Feind mit einem schnellen
Überraschungsangriff in die Knie zu zwingen, sondern - nach dem
Angriffsplan unseres Strategen - hinter unserem Schutzwall zwei
Heeresabteilungen blutrünstiger Ogermagier für einen einzigen,
vernichtenden Überfall vorzubereiten. Auch der Feind arbeitete nicht
darauf hin, uns so schnell als möglich auszuschalten, und da wurde
mir klar, welches Risiko unser sonst so firmer Stratege eingegangen
war, denn die gegnerischen Minenarbeiter hatten sich zwei Goldquellen
mehr sichern können als die unseren. Und die beiden Flussübergänge,
die uns von der Festung der Menschen trennten, waren sauber versperrt
worden, was einen schnellen Angriff verhinderte.
Da sah ich mich gezwungen, meine
Todesritter aufs Schlachtfeld zu schicken, um die Obstakel auf unserem
Weg mit ihren wirksamsten Zauberformeln auf Distanz rasch und gezielt
zu zerstören. Doch auch die Magier der Menschen verbrachten die Zeit
nicht ungenutzt; immer wieder fielen sie, selbst bei Tageslicht nicht
erkennbar, über unsere Rohstoffgewinnung her, so dass ich mich
gezwungen sah, dem ein Ende zu setzen. Doch da setzte der Feind auch
schon die gefürchteten Greifenreiter ein, gegen die selbst unsere
Ogermagier machtlos sind. Ungeachtet dessen schlugen wir uns bis zu
den feindlichen Kasernen durch, wo wir immer wieder auf Heerscharen
von feindlichen Rittern stießen, denen wir aber - waren wir auch
zahlenmäßig unterlegen - dank unseres Kampfeswillen und Herzbluts
ebenbürtig waren. Und als sich auf beiden Seiten die Reihen etwas
gelichtet hatten - die Todesritter hatten den Greifenreitern ihre
Flugfähigkeit geraubt, so dass sie hilflos in der See ertranken -
gelang es uns, die verhassten Türme, die Domizile der menschlichen
Magier, sowie den gegnerischen Greifenhorst dem Erdboden
gleichzumachen, woraufhin wir uns sofort zurück ins Lager begaben, da
dieses sonst einem Überfall der Ritter hilflos ausgeliefert gewesen wäre.
Mittlerweile war der Natur alles Gold
entrissen worden, und auf beiden Seiten fielen Außenposten unter
schweren Verlusten des Angreifers den Klingen und Fäusten der Krieger
zum Opfer. Es musste auf eine letzte, große Schlacht herauslaufen -
so hatte ich zuerst gedacht - doch als der Feind in einem letzten Stoße
mit einer Übermacht von Rittern über uns herfiel, konnten wir ihn
unter Einsatz aller Kräfte, vor allem jedoch dank des Kampfeswillens
und der vernichtenden Minen unserer Ogermagier, zurückschlagen; doch
blieben mir nur noch vier Kämpfer des ehemals so großen Heeres sowie
ein Axtwerfer, der unsere Basis gegen Luftangriffe schützen sollte.
Alle Todesritter hatten die Ritter dahingerafft, als sich auf beiden
Seiten die selbe Situation einstellte; die Arbeiter konnten nichts
Brauchbares mehr finden, um daraus Waffen für unsere Streitkräfte
herzustellen. Ich trug den Ogermagiern auf, sich ein Bild von den
verbliebenen gegnerischen Truppen zu machen, und sandte zugleich Boten
aus, um einerseits mit den Menschen, andererseits mit dem weit
entfernten Palast des Order of Balance Kontakt auf zunehmen. Natürlich
wollte ich meine mutigen und ehrenhaften Krieger nicht in den
entscheidenden Kampf schicken, ohne dies gut überlegt zu haben. Während
die Menschen auf eine vorerst friedliche Lösung drängten, legte mir
das Hauptquartier einen Angriff nahe. Ich wusste, dass ich in einem nächsten
Kampf vielleicht nicht mehr in die Lage kommen würde, dieses Land für
uns zu gewinnen, und zuletzt fällte ich meinen Entscheid: Keiner der
Ogermagier konnte mir von feindlichen Truppen im Sektor berichten (der
Axtwerfer hatte in der Zwischenzeit einen feindlichen Flugapparat
angegriffen und vernichtet), und die defensive Haltung des
menschlichen Kommandeurs und seine aus meiner Sichtwarte falsche
Einschätzung über den Ausgang einer Attacke meinerseits, ließen
mich vermuten, dass er, obwohl er es abstritt, über keinen einzigen
Krieger mehr verfügte und sich in einen gut verteidigten Kanonenturm
als letzten Zufluchtsort zurückgezogen hatte.
Ich übernahm unter persönlicher Führung
den letzten Angriff auf die Basis der Menschen, die fernab von
besagtem Turme lag, und fegte sie von der Landkarte. Der
Menschenkommandeur ließ mir ausrichten, er sei über den
handlungslosen Verlauf dieses Gefechtes verärgert und werde sich zurückziehen.
Da wurde mir endgültig klar, dass sich hinter jener Fassade der Mensch verbarg und ich setzte mit all meinen Truppen -
auch den Arbeiter - zum Angriff auf den Turm an, da mein Stützpunkt
auch so nicht mehr hätte vernichtet werden können. Ein
kampfesbesessener Bauer schaffte es, den schwerverletzten Axtwerfer zu
stürzen, worauf ein rachsüchtiger Tagelöhner aus meinen Reihen dem
Kanonenturm entgegenlief und später nie mehr gesehen wurde. Der kräftigste
der verbliebenen Ogermagier erklärte sich bereit, die Ummauerung des
Kanonenturms an seiner schwächsten Stelle anzugreifen, und die
anderen versahen ihn mit zusätzlicher Kraft, woraufhin er den
Schutzwall mit einem einzigen Hieb vernichtete und sich, schwer
verletzt, daran machte, das letzte Wehrhafte der Menschen
niederzumachen. Zum einen unter schwerem Beschuss des Turmes, zum
anderen bekämpft von den schwächlichen Arbeitern der Menschen,
konnte er mit letzter Kraft sein Werk vollenden und riss noch gut ein
halbes Duzend feindliche Holzhacker mit. Nun sah sie der Anführer der
Menschen besiegt und zog sich mit den übrigen Bauern zurück, um
diese nicht auch noch zu verlieren.
Wir hatten obsiegt, wenn auch mit großer
Mühe und mit dem Verlust des heldenhaften Ogermagiers - wie ich
zuerst glaubte. Einer meiner Diskipeln im OB-Palast konnte den Helden
mit einem geheimen Schamanenspruch ins Lazarett befördern, wo er
wieder bis zur vollständigen Genesung gepflegt wurde. Er genießt nun
großes Ansehen und trainiert junge Kämpfer für weitere Schlachten
im Lande Azeroth. Ich hoffe, dass wir das gewonnene Land auch fürderhin
in unseren Händen halten können und wende mich nun wieder der
Ausbildung neuer Zauberer zu.
von Wemblie_OB
3vs3
auf 3vs3.pud - Ocram_OB
, Oig_OB,
Cutman_OB vs Lordbordi-AZ,
NRJ-AZ, Kinny-AZ
Die Boten hatten sich getäuscht. Die
Schlacht um Stromgarde hatte 2 Stunden später als angekündigt
angefangen. Oig hatte sich und seine Truppen bis zuletzt versteckt
gehalten. Die Kämpfer waren gleichmäßig über Stromgarde verteilt,
so dass keine großen gemeinsamen Lager entstehen konnten. Der edle
Lord Bordi, Clanleader der Nation Azeroth, schickte zu jedem Feind
kleine Flieger, die seine Zwerge angefertigt hatten. Mit Schrecken
musste Azeroth realisieren, dass ihre Feinde ausnahmslos orkischer
Rasse waren. Als endlich das schmale Waldstückchen, das den noblen
Bordi von seinen tierischen Feinden trennte, verschunden war, rannten
sofort aus zwei verschiedenen Lager blutdürstige Oger herbei. Der
weise Bordi überzeugte seine Magier die Reihen der feindlichen
Ogermagier mit einem Schneesturm zu verdünnen. Diese waren aber so
viele, dass sie ohne Rücksicht auf Verluste einfach weiterliefen und
alles zerstörten. Von der Blutdürstigkeit der feindlichen Ogermagier
beeindruckt, floh Bordi von Stromgarde. In der Zwischenzeit waren der
Mensch NRJ und der Orc CutMan in ein blutiges aber ausgeglichenes
Duell vertieft. Als CutMan den ersten Todesritter losschickte war NRJs
Schicksal geschrieben. Von Norden her fiel auch Ocram der Gerechte auf
NRJ Stadt, die inzwischen schon leer war. Kinny versuchte vergeblich,
mit ein paar Greifenreitern das Blatt zu wenden. Doch NRJ war auch
schon aus Stromgarde geflohen. Ocrams Boten nützten eine Kampfpause
aus und richteten Kinny aus, dass die Nation Azeroth schon aus
Stromgarde vertrieben worden war. Kinny kämpfte tapfer weiter, doch
plötzlich stand die gesamte Armee von OB in seinem Lager, da half ihm
auch sein Mut nichts mehr.
von Ocram_OB