Neubesetzung des Rates zu Azeroth
Lordaeron. Der gemeinsame Rücktritt der Ratsherren Filzlaus und Eriador sorgte nur kurze Zeit für Unruhe in der Bevölkerung. Eine eilends einberufene Vollversammlung der Clans im Thronsaal zu Azeroth durch den Botschafter des Königreiches, C42DrBlood, hatte lediglich ein Ziel und folgerichtig das Ergebnis, den jungen Clanhäuptling zum Vorsitzenden des Rates zu wählen. In wenigen Tagen wurden die Bücher und Teile der Chronik des Kampfes um Azeroth nach Lordaeron überführt und fortan von den dort ansässigen Schriftgelehrten gepflegt. Einige Schriftrollen sollen sogar in Stormwind verwahrt werden. Ohne Veränderung der Gesetze geht es in das Jahr 7 n.Z. und die Clanleader brüten zur Zeit über den Gehaltsrollen und besetzen die Grenzen mit ihren Auserwählten. Zwischenzeitlich scharte C42DrBlood 10 Minister um sich, um die kommenden Aufgaben zu bewältigen. Der Bund der Steuerzahler Azeroths (BSA) legte indessen Beschwerde vor dem Verwaltungsgericht in Northshire ein, da die Staatsausgaben für den Rat förmlich explodierten, so einer der Beschwerdeführer. Die Beschäftigung von 11 gegenüber vorher 2 Räten sei ein Skandal, so der Vorsitzende des BSA, Dagobert Duckinger. Entscheidendes Gremium in der Ratifizierung von Gesetzesänderungen bleibt die Versammlung der Clanleader, die über die Vorschläge des Rates zu befinden hat. Auf sie kommt allem Anschein nach eine Menge Arbeit zu, denn eine Vielzahl von Gesetzesänderungen werden derzeit in den Gassen und Gossen der Städte Azeroths diskutiert. Unbestätigten Meldungen zufolge beschafft das Hauptpostamt zur Zeit größere Säcke, um die Depeschen mit Fragen und Einwänden zu befördern, während die Briefträger erneut geschult werden, um die Depeschen auch in die richtigen Briefkästen zu legen. /dur

Wurmflucht

Crestfall. Die Oberfläche Azeroths verließen im Winter 6.n.Z. die Warcraft Würmer. Der Schleimhaufen aus 8 Landeswürmern unterhöhlte in den 6 Jahren des Kampfes um Azeroth das gesamte Königreich. Im östlichen Inselreich geben nur noch Wurmlöcher und Schleimspuren Zeugnis ihrer früheren Gegenwart. War es – gerade nach den Eroberungen von C42 – zu eng geworden für 8 besitzergreifende Naturen, so hat nun jeder Wurm unter Azeroth genug Territorium, um seinen Schwanz in voller Länge zu entrollen. Kannibalisch veranlagt, fallen sie nun übereinander her und versuchen, sich gegenseitig in den dunklen Gängen zu überlisten. Ersten Berichten zufolge gelang dies bereits Wurm_Alf, der Wurm_Eri kräftig auf den Schwanz trat, worauf dieser Stromgarde ,von unten gesehen, verlor. /dur

unter Azeroth ...

Panik im Westen!
Ironforge. Über der westlichen See, vor Gilneas und Tol Barad, wehen hoch an den Masten die Flaggen des Outlawclans (OLC) und des Clans Warcraft Germany (CWG), deren Begehr ebenfalls die Bezirke des Königreiches sind. CWG ist Auslöser einer besonderen Kettenreaktion von aufeinander folgenden Truppen - Bewegungen nach Süden. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass nur der Umstand, dass südlich von Hillsbrad das Meer liegt, OB dazu veranlasst, die Himmelsrichtung zu ändern. Kaum ein anderer Clan, der an den Küsten Azeroths landete, hat eine derartige Panik hervorgerufen ! Hoch im Norden sucht Doomhammer mit seinem Blackrock – Clan den bequemen Weg zum verlassenen Zul’Dare, muss jedoch damit rechnen, durch einen Verlust von Grim Batol an C42 dort isoliert zu werden. Mit Spannung geht es mit Beginn des neuen Monats in den Herbst, in der Hoffnung, gezogene Schwerter und schützende Helme zu sehen und nicht nur Absichtserklärungen. Besondere Erwartungen hegen die Bürger Azeroth's in die Künste der Berichterstatter des neuen Ministeriums für Heldensagen, wie erste Umfragen belegen. /dur

Geständnis
Azeroth. Mit einem umfassenden Geständnis gab Baschi-OB Verfehlungen und Betrug im Wettstreit mit einzelnen Bürgern Azeroths zu. Die bereits seit langer Zeit gegen ihn erhobenen Vorwürfe lebten jüngst wieder auf und wurden insbesondere durch den Bremer Notar KGBagent22 und den Konsul C42gogu erneut intensiviert. Eine Entscheidung über das Strafmaß des Ratsgerichtes steht noch aus. Versuche eines schweizerischen Hilfsjuristen, sich als Verteidiger in diesem Fall zu betätigen, lösten bei vielen Bürgern des Reiches starke Emotionen aus. Während sich ein von Vorwürfen und Vorhaltungen gegen seine Person verletzter und enttäuschter KGBagent22 aus dem Treiben in Azeroth gänzlich zurückzog und nur noch zu Fragen der Strategie Stellung nimmt, scheint der Angeklagte um Rehabilitierung sehr bemüht. Er mischt rührig in allen Fragen rund um den Kampf um Azeroth und das Königreich nach längerem Schweigen mit. Sein Antrag um Aufnahme in die Schriftrolle mit den Helden des Königreiches im Rahmen der Volkszählung wurde von den Rektoren der Akademie vorerst abschlägig beschieden. Eine Aufnahme wurde nach Ablauf einer angemessenen Frist in Aussicht gestellt. /dur 

Volkszählung
Northshire. In einer besonderen Schriftrolle der Warcraft-Akademie werden in diesen Tagen alle Ritter, Orcs, Fahrensleute, ja sogar Würmer, eingetragen, die einen ordentlichen Stammbaum und entsprechende Dokumente vorweisen können. Nach Eingang der Depesche greifen die Studenten der Akademie flugs zum Federkiel, um die Liste zu ergänzen und zu vervollständigen. Bis zum heutigen Tage sind 60 Helden registriert, die als ehrenwerte Bürger Azeroths angesehen werden können. /dur

Kartellbehörde schreitet ein
Alterac. Die Aktivitäten des Onleinschobs der Stammtischler haben die Wächter über den Handel im Königreich auf den Plan gerufen. Aufgrund des hohen Einflusses, den der Schob auf die Wirtschafts- Kreisläufe ausübt, untersuchen die Experten nun Möglichkeiten, den Wettbewerb zu entzerren und auch Wirtschaft-Nachrichten möglich zu machen, die nicht den Onleinschob als Grundlage von Veränderungen melden. / dur